20. Runde:
SU Grabern – SV Ravelsbach 3:5 (1:2)
Unsere Kampfmannschaft erwischte einen Start nach Maß und ging gegen den SV Ravelsbach bereits in der zweiten Minute in Führung. Anes Dziric flankte den Ball vor das gegnerische Tor und Dominik Schwabl hatte aus kurzer Distanz keine Mühe. Die Freude über den Führungstreffer währte aber nicht lange. Kurz darauf kam es zu einem kurzen Kontakt mit dem Angreifer in unserem Strafraum und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Goali Dominic Krötz war am Elfmeter noch dran, konnte den Ausgleich aber nicht verhindern. Mitte der ersten Hälfte gingen die Gäste dann durch einen platzierten Schuss mit dem Außenrist in Führung.
Coach Robert Wenninger musste dann gleich zwei ungeplante Wechsel vornehmen. Noch in der ersten Halbzeit musste Anes Dziric, der bis dahin eine gute Leistung zeigte, verletzt raus und nach der Pause blieb auch Mario Flexer angeschlagen in der Kabine. Auch im Spiel folgten weitere Rückschläge. Fünf Minuten nach Wiederbeginn ließ man den Gegner nach einem Freistoß völlig allein im Strafraum stehen und kurz darauf fing man sich nach einer Ecke für unsere Elf aus einem Konter das 1:4. Durch eine Einzelaktion lag man dann sogar vier Tore im Rückstand und es zeichnete sich eine hohe Niederlage ab.
Diesmal aber zeigte unsere Mannschaft Moral und fing sich. Simon Sauberer schlenzte den Ball ins lange Eck zum weiten Treffer der Heimischen. Kurz darauf hatte Schwabl seinen zweiten Treffer am Fuß, musste sich aber dem gegnerischen Keeper geschlagen geben. Eventuell wäre es hier, eine viertel Stunde vor Schluss, noch einmal spannend geworden. So mussten die Fans bis zur Nachspielzeit auf den nächsten Treffer unserer Mannschaft warten. Leon Huber wurde im Strafraum vom Keeper brutal von den Beinen geholt und Jakub Kominek sorgte vom Punkt für den 3:5 Endstand.
Phasenweise zeigte unsere Elf guten Fußball und lange war nicht zu sehen, dass zwischen beiden Mannschaften neun Ränge in der Tabelle liegen. Wieder einmal machte man es dem Gegner durch individuelle Fehler und unnötige Gegentore zu leicht, sodass auch drei erzielte Tore nicht reichen sollte.
Nun heißt es am spielfreien Wochenende Kraft zu tanken und die Köpfe frei zu bekommen, ehe dann weitere, schwere Partien auf dem Spielplan stehen.