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Grabern-Arena

„Von der Gruam zur Grabern-Arena“

Der Einstieg in den Meisterschaftsbetrieb des Niederösterreichischen Fußballverbandes im Jahr 1998 konnte nur mit einer Ausnahmegenehmigung des Verbandes erfolgen, da der alte Sportplatz (heutiger Trainingsplatz) aufgrund der geringen Ausmaße den Anforderungen nicht entsprach. Zudem waren auch die sanitären Einrichtungen und Kabinen, welche im Bauhof untergebracht waren, nicht mehr zeitgemäß.

Deshalb begann der Verein im Jahr 1999 unter der Führung von Obmann Günther BRUNNER mit dem Projekt „Neuanlage des Sportplatzes samt Klubgebäude“. Die Realisierung erfolgte ab dem Jahr 2000 auf den von der Gemeinde Grabern hierfür angekauften Parzellen unterhalb der Tennis-Anlage Richtung Aspersdorf. Das Spielfeld wurde von der Firma Stärk Sportanlagenbau GmbH aus Linz mit den Ausmaßen 100 x 64 m angelegt. Eine automatische Bewässerungsanlage wurde integriert, auch die Rohrdurchführungen für eine spätere Spielfeldbeleuchtung wurden damals schon berücksichtigt.
Das Klubgebäude wurde von Ing. Herbert LEEB geplant, die Verrichtung der Bauarbeiten erfolgte großteils durch Funktionäre und Spieler.

Im Keller des Klubheimes befinden sich die Kabinen samt sanitären Einrichtungen, der Schiedsrichterraum sowie ursprünglich ein Geräteraum (im Jahr 2008 wurde erstmals das Gebäude erweitert, durch Ausbau unter der Terrasse konnte hier zusätzlich Raum geschaffen werden). Im oberen Geschoss befindet sich die Kantine mit den WC-Anlagen, der Ausschank samt Küche und Kühlraum sowie ein kleines Büro. Komplettiert wird das SUG-Klubheim durch eine überdachte Terrasse samt Nebenbereich. Finanziert wurde das Gesamtprojekt von der Gemeinde Grabern unter Bürgermeister Alois HÖRKER und Vize-Bürgermeister Franz WOLF mit Unterstützung des Landes NÖ, des Verbandes sowie der Österreichischen Turn- und Sportunion. Natürlich leistete hier auch der Verein selbst seinen Beitrag, unter anderem auch in Form einer Baustein-Aktion.

Tafel mit Platzbausteinen (Grabern-Arena)
Die Tafel mit den Platzbausteinen hängt im Eingangsbereich der Grabern-Arena.

Für die weitere Nutzung wurde damals ein langjähriger Pachtvertrag zwischen Verein und Gemeinde abgeschlossen.
Ab dem Jahr 2002 konnte die Anlage benützt werden, die feierliche Eröffnung (26. Juni 2005) erfolgte aber erst nach Abschluss diverser Zusatzarbeiten im Rahmen des Sportfestes 2005 samt Festakt und Prominentenspiel. Bereits vorher erhielt die Anlage aufgrund einer Umfrage auf der ersten Website des Vereines den Namen „Grabern-Arena“.

Im Jahr 2006 wurde das Spielfeld mit einer meisterschaftstauglichen Flutlichtanlage (rund 300 Lux) ergänzt, wofür mit der EVN-AG ein Errichtungs- und Wartungsvertrag abgeschlossen wurde. Die Finanzierung erfolgte durch den Verein, unterstützt durch Fördermittel von Land und Verband. Der offene Teil im Eingangsbereich des Gebäudes wurde im gleichen Jahr mit Brettern geschlossen, um dem Publikum auf der Terrasse Schutz vor Wind und Wetter bieten zu können.

Aufgrund der rasch gestiegenen Anzahl an aktiven Mannschaften und somit verstärktem Spiel- und Trainingsbetrieb haben sich all diese Investitionen als richtig erwiesen. Auch das alte Spielfeld, wie erwähnt seither Trainingsplatz, wurde immer wieder saniert und ist nicht zuletzt zur Schonung des Rasens am Hauptspielfeld unverzichtbar.
Neben der laufenden Pflege und Instandhaltung der bestehenden Sportanlage ist die Befestigung der Naturtribüne ein langfristiges Ziel des Vereines!

Galerie (2010)

Fotos: Manuel Köllner